LNI ist der Zusammenschluss von 48 Gebietskörperschaften, die nicht länger warten wollten und selbst die Initiative ergriffen haben: ein Glasfasernetz in Eigenregie – alle für eins und eins für alle. Zusammen schaffen wir eine Gigabitgesellschaft und gehen damit einen Schritt in die Zukunft.
Eine einzelne Kommune wird zum blinden Fleck des Breitbandausbaus, zwischen den gut ausgebauten Metropolregionen.
Der große infrastrukturelle Wandel durch den Ausbau eines immer schneller werdenden Breitbandnetzes hatte sich bisher hauptsächlich auf Stadtgebiete beschränkt, wo sehr viele Privathaushalte und Gewerbe sich auf geringer Fläche konzentrieren. Überwiegend Gebiete im ländlichen Raum sind mit einer niedrigeren Dichte von Nutzern pro Fläche wesentlich weniger wirtschaftlich interessant für Netzbetreiber, die dieses Netz im Idealfall eigenwirtschaftlich ausbauen und bereitstellen. Deshalb besteht seitens der Netzbetreiber kein Interesse daran, den Ausbau in diesen Gebieten voranzutreiben – außer von den Kommunen selbst; von uns.
Um das Problem selbst in die Hand zu nehmen, schlossen sich 12 Kommunen zusammen, um Investition, Infrastruktur und Know-How zu teilen. Heute sind wir ein Bund aus 48 Gebietskörperschaften und mitten im Ausbau unseres eigenen, wegweisenden Glasfasernetzes.
Eigenes Breitbandnetz,
100% kommunale Infrastruktur
Ein Netz aus Flüssen wird zum Netz der Kommunikation – früher Transportmittel für Waren, heute für Information.
Die LNI schloss den Bereich zwischen den beiden Flüssen Laber und Naab zu einem eigenen Kommunikationsnetz zusammen – der Infrastruktur der Zukunft.
Heute geht der Zusammenschluss weit darüber hinaus, doch die Basis bleibt: jede Kommune trägt ihr eigenes Erscheinungsbild, dass sich an ihren regionalen Flüssen orientiert, so wie jede Kommune innerhalb der LNI nach ihren regionalen Interessen handelt und ihre eigene Stimme besitzt.