Alle Liegenschaften, die im Sinne der Gigabitrichtlinie des Bundes als förderfähig identifiziert wurden, erhalten kostenlos einen Glasfaserhausanschluss. Ob Ihre Liegenschaft dabei ist, können Sie in unserer Verfügbarkeitsprüfung prüfen.
Wenn Ihre Adresse im Fördergebiet liegt, benötigen wir von Ihnen bzw. dem Grundstückseigentümer eine Einwilligung für den Ausbau. Wir kommen diesbezüglich proaktiv auf Sie zu. Bevor der Ausbau in Ihrem Ausbaubereich beginnt, erhalten Sie von uns ein Schreiben, mit dem die weiteren Schritte für eine Bestellung erläutert werden. Die Zustimmung ist ausschließlich elektronisch abzugeben: QR-Code scannen, Daten prüfen/ergänzen und einwilligen, Alternativ Internetlink abtippen
Ein Glasfaseranschluss ist eine neue und unabhängige Infrastruktur und wird separat in das Haus gelegt. Die Glasfaser wird in der Regel in einem farbigen Mikrorohr in das Haus geführt. Sie endet am Glasfaser-Abschlusspunkt (APL), beispielsweise im Technikraum. Der APL wird mit einem Glasfaserkabel an ein Glasfasermodem oder einen glasfaserfähigen Router angeschlossen. Bei den vor Ort aktiven Netzbetreibern kann nachgefragt werden, ob bereits ein Glasfaseranschluss vorhanden ist.
FTTB (Fiber to the building) bezeichnet den Glasfaseranschluss des Gebäudes. FTTH (Fiber to the home) den Glasfaseranschluss einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Bei Einfamilienhäusern werden die Begriffe FTTB und FTTH in der Regel synonym genutzt.
In vielen Fällen erfolgt der Glasfaseranschluss Ihres Hauses für Sie kostenfrei. Ein sonst üblicher Eigenanteil bewegt sich derzeit bei ca. 1.500 Euro, brutto. Die Kosten können aber auch höher ausfallen – zum Beispiel, wenn Ihr Haus nicht an der geplanten Glasfasertrasse liegt. Prüfen Sie unter dem Punkt Anschlussprüfung, ob Ihre Adresse einen kostenlosen Anschluss erhält.
Ob Ihr Glasfaseranschluss einsatzbereit ist, hängt von individuellen Faktoren ab. Auch wenn Ihr Haus schon angeschlossen ist, kann noch einige Zeit vergehen, bis Ihr Anschluss einsatzbereit ist. Gegebenenfalls muss das Glasfasernetz noch weiter ausgebaut oder weitere Häuser angeschlossen werden. In der Regel muss ein Glasfaservertrag geschlossen werden. Ihr Netzbetreiber, die Deutsche Telekom, kann Ihnen zu Verfügbarkeit und Tarifen Auskunft geben.
LNI ist ein Zusammenschluss von 48 Gebietskörperschaften (47 Kommunen und dem Landkreis Regensburg), die sich für ihr eigenes Glasfasernetz verbündet haben. Besonderheit: Das Netz gehört am Ende den Kommunen und keinem Dienstleister. Alle für einen - einer für alle.
Wir sind von den Kommunen beauftragt, das Glasfaser zu erschließen. Wir planen und bauen innerhalb dieser Kommunen das Glasfasernetz innerhalb eines Bundesförderverfahrens (mehr als 33.000 Hausanschlüsse). Besonderheit: Das Netz gehört am Ende den Kommunen und keinem Dienstleister. Ganz nach dem Motto: Lieber jetzt als Nie!
Der große infrastrukturelle Wandel durch den Ausbau eines immer schneller werdenden Breitbandnetzes hatte sich bisher hauptsächlich auf Stadtgebiete beschränkt, wo sehr viele Privathaushalte und Gewerbe sich auf geringer Fläche konzentrieren. Überwiegend Gebiete im ländlichen Raum sind mit einer niedrigeren Dichte von Nutzern pro Fläche wesentlich weniger wirtschaftlich interessant für Netzbetreiber, die dieses Netz im Idealfall eigenwirtschaftlich ausbauen und bereitstellen (lange Strecken, wenig Hausanschlüsse). Deshalb besteht seiterns de Netzbetreiber kein Interesse daran, den Ausbau in diesen Gebieten voranzutreiben - außer von den Kommunen selbst - von uns!
Aufgrund eines Markterkundungsverfahrens ist das Anwesen als „unterversorgt“ und wird mit Hilfe von Fördermitteln aus Bundes- und Landesebene sowie einem kleinen Eigenanteil der Kommune finanziert. Die Bundesregierung hat sich im Rahmen ihrer Gigabitstrategie das ehrgeizige Ziel gesetzt, Deutschland bis 2030 flächendeckend mit Glasfaser zu erschließen. In Gebieten in denen ein wirtschaftlicher Ausbau nicht möglich ist, greift der Bund mit Fördermitteln ein. Wir nutzen diese.
Der Ausbau wird größtenteils mit Fördermitteln finanziert (Bund- und Landesebene). Die Kommune beteiligt sich an den Kosten.
Richtig, der Bau des Anschlusses ist komplett gefördert, es fallen auch keine Folgekosten an. Nur die Kosten für einen Tarif, der gebucht wird.
Sofern der Anschluss nicht während dem Förderverfahren errichtet werden soll, kann der Anschluss auch nachträglich errichtet werden. Jedoch muss dieser dann zu 100 % bezahlt werden. Ein Festpreis kann hierzu jetzt noch nicht genannt werden, es ist jedoch von weit über 1000€ auszugehen.
In diesem Fall legen wir ein Stück Leerrohr an der Grundstücksgrenze ab, damit später die Straße nicht erneut geöffnet werden muss. Der Anschluss kann dann später fertiggebaut werden auf Kosten des Eigentümers. Eine schriftliche Verzichtserklärung ist notwendig.
Nur JETZT ist der Bau des Anschlusses für Sie kostenfrei. Sie erfahren eine deutliche Wertsteigerung für die Immobilie; Der Bandbreitenbedarf steigt ständig, mit dem Bau des Anschlusses ist man bestens vorbereitet; Nutzungsmöglichkeiten für mehr Bandbreite: eHealth (Onlinesprechstunde setzt sich immer mehr durch), Homeschooling, Homeoffice, Nutzung der Mediathek, Onlinespiele (Latenzzeit), funfakt: die Enkel freuen sich und kommen öfter 😊
Bitte den Cache auf Ihrem Smartphone/PC löschen (Autofill-Option des Handys/PC). Oder einfach die individuellen Internetlinks "https:\portal.lni.gmbh/qrcode/…...." abtippen. So kommen Sie zur jeweiligen Zustimmungsseite.
Die Baumaßnahmen auf Privatgrund werden mit Ihnen im Vorfeld der Tiefbauarbeiten abgestimmt und dokumentiert. Die bauausführende Firma übernimmt dann die Verlegung des Kabels. Der Glasfaserausbau kann von der Straße bis in das Haus in vielen Fällen mit sogenannten grabenlosen Verlegemethoden erfolgen, zum Beispiel mit einer Erdrakete. Mit dieser Technik wird nur eine Start- und ggf. eine Zielgrube benötigt. Der Eingriff zur Einführung des Kabels ist minimal und nur mit kleinen Baggerarbeiten verbunden. Wege oder Blumenbeete im Vorgarten können so erhalten bleiben. Dies wird im Detail mit der Baufirma im Vorfeld besprochen. Danach wird der Ursprungszustand wiederhergestellt.
Die einzelnen Arbeiten für die Fertigstellung Ihres Glasfaseranschlusses können an verschiedenen Terminen stattfinden. Das farbige Mikrorohr, welches in das Haus verlegt wurde, ist im ersten Schritt noch unbestückt. Das Glasfaserkabel wird erst in einem zweiten Schritt eingezogen bzw. mit Druckluft eingeblasen. In einem nächsten Schritt wird die Glasfaser bis zur Glasfaser-Abschlussdose (APL) installiert.
Die Hauseinführung wird von der ausführenden Fachfirma wasser- und gasundurchlässig zum Schutz vor möglichen Schäden abgedichtet.
Zustimmung elektronisch abgeben/HAV unterzeichnen, Bauleiter meldet sich für eine Begehung, Hauseinführung wird besprochen, Tiefbau startet, Glasfaser wird eingeblasen, APL gesetzt (bis zu diesem Punkt finden die Arbeiten der LNI statt, danach ist der Internetdienstleister für Sie der richtige Ansprechpartner). Sofern alle Arbeiten im Hintergrund abgeschlossen sind kann der Anschluss in Betrieb genommen werden und der Anschluss ist aktiv
Der Baubeginn wird über die lokalen Medien kommuniziert.
Kann man aktuell noch nicht sagen. Der Bauleiter meldet sich frühzeitig vor Baubeginn.
Wenn der Anschluss gebaut wird, braucht die bauausführende Firma Zutritt zum Haus.
Das kann noch nicht gesagt, werden, da die Ausschreibung noch läuft
Grundsätzlich – sehr gerne, wenn es sich eignet. Genaue Lage (Lageplan mit Anfang und Ende) erfragen; nach Möglichkeit wird dieses genutzt. Es können keine aufwändigen Suchen vorgenommen werden (Kosten). Muss auf Durchgängigkeit und Qualität geprüft werden. Wird im Besichtigungstermin mit Tiefbauer besprochen.
Gerne ein DN40 oder DN50 Kabelschutzrohr verlegen. Dies bitte mit Lageplan und Fotos versehen und an uns senden.
Ja, Sie können Ihre bisherige Verkabelung weiter nutzen. Optimal ist die Verwendung von Netzwerkkabeln mit CAT5/CAT7-Standard, um die gesamte Bandbreite des Glasfaseranschlusses auch nutzen zu können. Ein Installationsbetrieb Ihrer Wahl kann das für Sie durchführen oder Sie wenden sich an Ihren Netzbetreiber.
Nein, die bisherigen Anschlüsse können wie gewohnt weitergenutzt werden. Der Glasfaseranschluss wird ergänzend gebaut. Aber: Erst wenn das Haus an das Glasfasernetz angeschlossen ist, können Sie darüber auch internetbasierte Dienste (Telefon, Internet, TV etc.) empfangen. Hierfür müssen Sie einen Vertrag mit einem Anbieter, z.B. der Deutschen Telekom, der seine Dienste über das Glasfasernetz bereitstellt, abschließen. Der bestehende Vertrag muss in der Regel ersetzt werden, möglicherweise ist es auch nötig, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Prüfen Sie rechtzeitig, wie die Kündigungsfrist im bestehenden Vertrag festgelegt ist oder bitten Sie den neuen Anbieter, sich um die Kündigung beim alten Anbieter zu kümmern - so entsteht keine Versorgungslücke. Ihre Telefonnummer können Sie zum neuen Anbieter selbstverständlich mitnehmen.
Nein. Der Anschluss wird auch kostenfrei gebaut, wenn zunächst kein Dienst bei allen gängigen Internetdienstleistern, z.B. der Deutschen Telekom, gebucht wird. Die Aktivierung kann jederzeit, auch erst in einigen Jahren, erfolgen.
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